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(Treffer aus pharmind, Nr. 05, Seite 520 (2003))
Höniger L
Einführung und Nutzung von elektronischen Verfahren bei der Arzneimittelzulassung / Dargestellt am Beispiel von Registrierungsaktivitäten in den Ländern Mittel- und Osteuropas / Höniger L
Einführung und Nutzung von elektronischen Verfahren bei der Arzneimittelzulassung
Dargestellt am Beispiel von Registrierungsaktivitäten in den
Ländern Mittel- und Osteuropas
Lothar Höniger
Berlin-Chemie AG (Menarini Group), Berlin
Im Vorfeld gravierender Veränderungen bei den
regulatorischen Abläufen zur Erreichung einheitlicher globaler Normen
bei der Erstellung von Arzneimittel-Zulassungsdokumentationen stellt
sich die Frage nach der elektronischen Zulassung. Die Vorarbeit einiger
Pharmaunternehmen, der europäischen Zulassungsbehörden und der
Software-Industrie aus den 90er Jahren ermöglicht es Pharmafirmen
heute, in Zulassungsverfahren der EU und der Länder der EU-Beitrittskandidaten
diese modernen Technologien einzusetzen. Der entstehende Invest- und Zeitaufwand
für die Umstellung der Zulassungsaktivitäten eines mittelständischen
Pharmaunternehmens auf elektronische Verfahrensweise wird durch den Zeitgewinn
bei den jeweiligen Zulassungsprozessen gerechtfertigt.
Bei neuen innovativen Produkten mit einer Dokumentation von mehr als 100
000 Seiten gibt es gar keine Alternative zu den elektronischen Registrierungsverfahren.
Die Behörden in Mittelund Osteuropa sind prinzipiell gut auf diese
Aufgabe vorbereitet und unterstützen bzw. erlauben elektronische
Einreichungen.
Key words DAMOS · eDMS eCTD ·
Elektronisches DokumentenManagement-System · Elektronische Zulassung
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Cantor Verlag (Germany) 2003